Ich denke, also bin ich – gestresst?!
Sieben Tipps zum Umgang mit Kopfkino & Gedankenkarussell
Keine Frage. Der Kopf ist ein wunderbares Werkzeug. Oder genauer: Die Hardware ist genial. Unser Denken, die Software sorgt dafür, dass wir vorausschauend planen, finanziell sorgenfrei leben und uns an Gesellschaft und Gemeinschaft beteiligen. Doch mit dieser Software haben viele Menschen mittlerweile ihre liebe Not.
Der Denkapparat läuft und läuft und lässt sich nur schwer bändigen und stoppen schon garnicht. Planungen, Bedenken, Ängste und Befürchtungen wirbeln dann durch den Kopf und sorgen für Unruhe und ein eher lähmendes Gefühl. Gedanken triggern Gefühle und Gefühle triggern wieder Gedanken – das Gedankenkarussel wird immer schneller und schneller, wenn man nichts dagegen unternimmt.
Es gibt keinen Weg aus dem Kopfkino heraus – aber es gibt einen Lösungsweg, einen Königsweg: In den Körper hinein! Und der wirkt!
Das Kopfkino beruhigen – wie kann das gehen?
Tipp Nummer 1: Guter Schlaf ist existenziell wichtig Er überwacht und steuert unsere Regeneration und hält uns fit. Guter Schlaf zählt zu den Grundvoraussetzungen für einen gesunden Verstand, ein Denken in gesunden Bahnen – für sich und andere. Ein Denken, das sich nicht in endlosen Schleifen um sich selbst dreht. Wenn der Schlaf wenig erholsam ist, dann gilt es zunächst, den Kreislauf von „Unruhiger Tag wirkt auf Nacht“ und „unruhige Nacht wirkt auf Tag“ zu durchbrechen: >>Was konkret hilft, um Schlafprobleme zu lösen
Tipp Nummer 2: Beobachte Dein Denken! Einstein, Buddha und Laotse sind sich zwar nie begegnet. Aber sie wären sich einig gewesen, dass Gedanken eine dienende und keine beherrschende Funktion haben dürfen. Im Orchester des Körpers spielt der Verstand ein sehr wichtiges Instrument, aber eben nur eines. Ein erlebnisreiches Konzert ist jedoch mehr. Nicht alles zu glauben, was man da so denkt, sein Denken nicht unbeobachtet zu lassen, das verändert bereits das Gedankenkarussell. Dazu bieten wir Übungen an. Eine sehr hilfreiche Einstiegsübung finden Sie hier: >> Bodyscan, die kurze Körpermeditation
Tipp Nummer 3: Kraft schöpfen, wenn Energie fehlt. Meditation ist in erster Linie eine körperliche Übung. Eine Kommunikationsübung mit sich selbst, zwischen seinem Körper und seinem Geist. Man übt, auf seinen Körper zu hören und möglichst rechtzeitig zu bemerken, wenn etwas fehlt und was man dann konkret tun kann, um die Situation zu verbessern. Zum Beispiel: Vor einer Herausforderung eine kurze mentale Übung einbauen und darauf achten, dass Kraftreserven genug vorhanden sind. Ein Körper, der in seiner Kraft ist, der denkt substanzieller und vor allem … weniger überflüssigen Unsinn. Dazu bedarf es aber einer Entscheidung.
>> Vielleicht hilft dieser Impuls
Tipp Nummer 4: Neueste Wissenschaft beflügelt die innere Energiewende. Ungezügeltes Denken zuzulassen bedeutet, sich ständig entlang einer inneren Energiekrise zu bewegen. Ein gestresster Körper braucht Ihr Wissen rund um die zeitgemäße Bedienungsanleitung des Menschen – denn sie hat sich in den letzten Jahren komplett geändert. Man weiß heute viel mehr, als noch vor 20 Jahren. Die Medizin ist in ihrem Grundverständnis wesentlich holistischer, als früher. Es lohnt, sich da mal wieder auf den neusten Stand zu bringen. Praktisch erleben, was es an neuesten Erkenntnissen gibt und sie gleich hautnah erleben. >> Hier ein paar passende Bücher zum Studieren
Tipp Nummer 5: Die berühmte „Mitte“ reduziert das Kopfkino. Die energetische und hormonelle Quelle für Stimmigkeit und Spürsinn liegt in der Herzregion. Sie ist zusammen mit dem Unterbauch die Quelle für kraftvolles, maßvolles Handeln. Arbeiten die am Denken beteiligten Bereiche (Verstand, Herzregion und Bauch) im Einklang, aktiv, gleichberechtigt und abgestimmt, dann bilden sie zusammen die berühmte Mitte und das ist dann gesunder Menschenverstand. >> Lernen Sie die Möglichkeiten in einem Coaching näher kennen
Tipp Nummer 6: Anspannung und Entspannung in der Waage halten. Zwischen Anspannung und Entspannung ein Wahlrecht empfinden zu können, das gehört heutzutage zu den wichtigsten Lebens- und Führungskompetenzen: Entspannt und gespannt sein können, wenn es jeweils dran ist. Selbst die WHO rät: Tägliche Muße-Zeit hilft, um die innere Balance zu halten. Ablesbar mit jeder halbwegs guten Sportuhr – über die HRV, die HerzRatenVariablität. Ein innerer Kompass, der anzeigt, wie kohärent, d.h. aufeinander abgestimmt es im Innen zugeht. In unseren Seminaren lernen Sie diese Kohärenz kennen, sie gibt Aufschluss über den Zustand Ihres Nervensystems – des Sympathikus und des Parasympathikus. >> Wir senden Ihnen gern per Info-Mail mit Übungen zu
Tipp Nummer 7: Need to Know – was muss ich wissen? Der Weltuntergang findet wahrscheinlich nicht statt. Das Bild des Untergangs macht allerorts immer wieder die Runde. Ob privat, beruflich, politisch, ökonomisch, ökologisch …. irgendwie scheint vieles aus dem Ruder zu laufen. Angst und Hoffnung wechseln sich gezielt ab, unterstützt durch die Medien und befeuert durch das Internet. Und wenn man es nur häufig genug hört oder liest, dann macht dasd was mit einem – man glaubt man es irgendwann. Fallen Sie nicht auf dieses Spektakel herein. Es schubst unbewusst das Gedankenkarussell immer weiter an >> Entscheiden Sie sich für einen Neuanfang!
Die Evolution kennt keine Krisen, nur Übergänge! Ein Experiment des amerikanischen Biologen und Hirnforschers Bruce Lipton veranschaulicht diesen Gedanken auf verblüffende Weise: Eine mit Sand bestreute Metallplatte wird von unten direkt mit Musik beschallt. Der Sand übersetzt die Schallwellen in ein sehr harmonisches grafisches Muster. Das allein schon wirkt wie Zauber. Dann ein anderes Musikstück – und ein anderes harmonisches Muster erscheint auf der Platte. Mystisch! Lipton hat diesen Vorgang filmen lassen und kommt zum Kern des Experiments und der Frage: Was liegt zwischen den harmonischen Mustern? Eine Zeitlupenaufnahme beantwortet diese Frage eindrucksvoll: Chaos! Wenn Sie erleben wollen, wie es in Ihrem Innern aussieht – hier ist unsere breit gefüllte Tool-Box
Wir leben in einer Übergangszeit, in der Chaos mehr die Regel zu sein scheint, als die Ausnahme. Und da braucht es neuartige Tools, um selbstbestimmt zu entscheiden, welchen Weg man gehen will. Wildes kreatives Denken üben. Ein sehr inspirierender Weg ist der des Breathworkers, eines Herzenskriegers, der sich selbst klärt und tief kennengelernt hat und der auch andere dabei unterstützt, Wesentliches zu erkennen und mit einem klaren und geklärten Bewusstsein zu leben. Breathworker lassen sich nicht vor irgendwelche Karren spannen, die sich nicht selbst ausgesucht haben. Ein Leadership-Weg, hinterlegt mit einer zweijährigen Ausbildung
Viele Menschen leiden unter der hohen Taktrate einer Gesellschaft, die Erfüllung verspricht und ihr Versprechen mehr und mehr nicht einhalten kann. Die junge Generation lehnt sich auf und hält uns älteren den Spiegel vor. Kein schöner Anblick, oder? Denn der Maßstab der Lebensqualität beinhaltet bisher fast ausschließlich die Etikette der Effektivität und der Effizienz – das Funktionieren steht über allem!
So weit fortgeschritten, dass mittlerweile die Würde des Menschen und der Zusammenhalt de Generationen gefährdet erscheint durch den Satz, der uns alle prägte „Zeit ist Geld“. Der Druck, der dadurch entsteht ist jetzt schon kaum mehr steigerbar und er erzeugt Gegendruck, der im Körper seine Ventile sucht – er muss ja schließlich irgendwohin. Die Statistiken über Stress-Folgeerkrankungen sind erschreckend. Sich zu wappnen ist Aufgabe einer jeden Fühurngskraft – ein verantwortlicher Umgang mit seinem Bewusstsein. Und damit ändert sich auch die Maxime: Von „Ich denke, also bin ich gestresst“ in „Ich denke, fühle und handle aus meiner Mitte heraus.
Das wünschen wir Ihnen von ganzem Herzen!
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